Hattet ihr schon einmal diesen Eureka-Nähmomente?
Was das ist?
Der eureka moment ist im Englischen der Aha-Moment (das ist wohl das einzige Interessante, das ich durch unsere Sternchenlektüre in Englisch gelernt habe :D). Ich benutze seitdem ich die Lektüre „gelesen“ (zugegeben ich bin über die ersten fünf Kapitel nicht hinausgekommen, aber ich bin ja auch nicht ins Englischabi gegangen) habe nur noch diesen Ausdruck, weil ich aus irgendeinem Grund finde, dass es viel besser zu der Situation passt und spannender klingt.
Der eureka moment ist im Englischen der Aha-Moment (das ist wohl das einzige Interessante, das ich durch unsere Sternchenlektüre in Englisch gelernt habe :D). Ich benutze seitdem ich die Lektüre „gelesen“ (zugegeben ich bin über die ersten fünf Kapitel nicht hinausgekommen, aber ich bin ja auch nicht ins Englischabi gegangen) habe nur noch diesen Ausdruck, weil ich aus irgendeinem Grund finde, dass es viel besser zu der Situation passt und spannender klingt.
Was das mit meinem heutigen Post zu tun haben soll? o.O
Das erkläre ich euch jetzt: In meiner Näh-Karriere habe
ich bereits so viele Eureka-Momente gehabt, dass ich sie gar nicht zählen
könnte. Hauptsächlich hatte ich diese Momente beim Durchstöbern des World Wide
Webs, wenn ich mal wieder auf außergewöhnliche Tipps rund ums Nähen gestoßen
bin. Dinge, die so einfach sind und einem die unangenehmen Dinge am Nähen, die
es ja leider auch ab und an gibt, erleichtern.
In unregelmäßigen Abständen möchte ich euch hier am TTT –
dem Tools and Tricks Tuesday die Dinge präsentieren, die mir einen
Eureka-Moment beschafft haben. Vielleicht erlebt ja der Ein oder Andere von
euch durch mich auch eine Erleuchtung, vielleicht sind diese Tricks auch sowas
von offensichtlich und nur ich habe die Unterstützung des Internets gebraucht,
um darauf zu kommen.
Wir werden sehen :D.
Heute möchte ich euch den Linealschneider von Snaply
vorstellen. Den habe ich mir kurzerhand zu Weihnachten wünschen lassen, nachdem
ich erst wenige Wochen zuvor von seiner Existenz erfahren hatte.
Da ich noch kein langes Lineal in meinem Besitz hatte, mit
meinem Rollschneider irgendwie auf Kriegsfuß stehe und noch einen Wunsch zu
Weihnachten übrighatte, dachte ich mir, weshalb nicht?
Und ich muss sagen, ich liebe dieses Ding so sehr, ich
kann es mir aus meinem Werkzeugsortiment gar nicht mehr wegdenken. Während ich
mit dem Rollschneider immer abrutsche und entweder krumme Schnitte fabriziere,
oder das Messer in mein Lineal jage, bekommt man mit dem Linealschneider super
gerade Nähte.
Wer jetzt denkt, das ist ja nur 11,5cm breit, was soll
man denn damit groß Schneiden, dem verrate ich, dass ich kurzzeitig auch so
gedacht habe, als ich das Lineal zum ersten Mal in der Hand hielt. Aber, man
kann die Kante mit dem Messer an die Linien auf der Schneidermatte legen und
mit dem Schneidelineal perfekt an dieser Linie abschneiden.
Eine super Sache, denn so kann man trotz der Zentimeterangaben
auf dem Lineal, auch mit Inch arbeiten. So hat sich der Rollschneider von
Snaply als mein bester Freund etabliert, wenn es ums Patchworken geht. Die
kleinen Vierecke sind in Nullkommanichts geschnitten und ich kann an meine
Lieblingsbeschäftigung gehen, dem Nähen.
Ich habe die 468 Quadrate wirklich sehr flink
zusammengehabt und auch das Trimmen der großen Quadrate, die aus vier Kleinen
bestehen, geht mit dem Linealschneider sehr schnell.
Was an diesem Lineal noch sehr gut ist, ist, dass man das
Messer ganz leicht austauschen kann, indem man die Drehscheibe auf „Open“
dreht. Die Klingen sind die Handelsüblichen mit 45mm Durchmesser.
Ich wünsche euch noch eine wunderschöne Woche (ich werde
eine haben, denn ich genieße die letzten Schulferien meines Lebens! :D) !
LG Tascha
Verlinkt bei: Creadienstag, Dienstagsdinge, HOT –Handmade on Tuesday
Anmerkung: Dies ist kein Werbepost, sondern entspricht
meiner Erfahrung mit dem Produkt.
Das sieht echt super praktisch aus! (Ich produziere mit ROllenschneidern auch eher wellenlinien... ^^)
AntwortenLöschenUnd der Quilt wird bestimmt total super! :D