Dienstag, 17. Mai 2016

TTT - Tools and Tricks Tuesday #1


Hattet ihr schon einmal diesen Eureka-Nähmomente?
Was das ist?
Der eureka moment ist im Englischen der Aha-Moment (das ist wohl das einzige Interessante, das ich durch unsere Sternchenlektüre in Englisch gelernt habe :D). Ich benutze seitdem ich die Lektüre „gelesen“ (zugegeben ich bin über die ersten fünf Kapitel nicht hinausgekommen, aber ich bin ja auch nicht ins Englischabi gegangen) habe nur noch diesen Ausdruck, weil ich aus irgendeinem Grund finde, dass es viel besser zu der Situation passt und spannender klingt.
Was das mit meinem heutigen Post zu tun haben soll? o.O
Das erkläre ich euch jetzt: In meiner Näh-Karriere habe ich bereits so viele Eureka-Momente gehabt, dass ich sie gar nicht zählen könnte. Hauptsächlich hatte ich diese Momente beim Durchstöbern des World Wide Webs, wenn ich mal wieder auf außergewöhnliche Tipps rund ums Nähen gestoßen bin. Dinge, die so einfach sind und einem die unangenehmen Dinge am Nähen, die es ja leider auch ab und an gibt, erleichtern.
In unregelmäßigen Abständen möchte ich euch hier am TTT – dem Tools and Tricks Tuesday die Dinge präsentieren, die mir einen Eureka-Moment beschafft haben. Vielleicht erlebt ja der Ein oder Andere von euch durch mich auch eine Erleuchtung, vielleicht sind diese Tricks auch sowas von offensichtlich und nur ich habe die Unterstützung des Internets gebraucht, um darauf zu kommen.
Wir werden sehen :D.


Heute möchte ich euch den Linealschneider von Snaply vorstellen. Den habe ich mir kurzerhand zu Weihnachten wünschen lassen, nachdem ich erst wenige Wochen zuvor von seiner Existenz erfahren hatte.
Da ich noch kein langes Lineal in meinem Besitz hatte, mit meinem Rollschneider irgendwie auf Kriegsfuß stehe und noch einen Wunsch zu Weihnachten übrighatte, dachte ich mir, weshalb nicht?
Und ich muss sagen, ich liebe dieses Ding so sehr, ich kann es mir aus meinem Werkzeugsortiment gar nicht mehr wegdenken. Während ich mit dem Rollschneider immer abrutsche und entweder krumme Schnitte fabriziere, oder das Messer in mein Lineal jage, bekommt man mit dem Linealschneider super gerade Nähte.


Wer jetzt denkt, das ist ja nur 11,5cm breit, was soll man denn damit groß Schneiden, dem verrate ich, dass ich kurzzeitig auch so gedacht habe, als ich das Lineal zum ersten Mal in der Hand hielt. Aber, man kann die Kante mit dem Messer an die Linien auf der Schneidermatte legen und mit dem Schneidelineal perfekt an dieser Linie abschneiden.
Eine super Sache, denn so kann man trotz der Zentimeterangaben auf dem Lineal, auch mit Inch arbeiten. So hat sich der Rollschneider von Snaply als mein bester Freund etabliert, wenn es ums Patchworken geht. Die kleinen Vierecke sind in Nullkommanichts geschnitten und ich kann an meine Lieblingsbeschäftigung gehen, dem Nähen.




So auch bei meinem aktuellen Projekt: dem Quilt für meine Gedel, meine Patentante.
Ich habe die 468 Quadrate wirklich sehr flink zusammengehabt und auch das Trimmen der großen Quadrate, die aus vier Kleinen bestehen, geht mit dem Linealschneider sehr schnell.


Was an diesem Lineal noch sehr gut ist, ist, dass man das Messer ganz leicht austauschen kann, indem man die Drehscheibe auf „Open“ dreht. Die Klingen sind die Handelsüblichen mit 45mm Durchmesser.


Ich wünsche euch noch eine wunderschöne Woche (ich werde eine haben, denn ich genieße die letzten Schulferien meines Lebens! :D) !

LG Tascha




Anmerkung: Dies ist kein Werbepost, sondern entspricht meiner Erfahrung mit dem Produkt.











1 Kommentar:

  1. Das sieht echt super praktisch aus! (Ich produziere mit ROllenschneidern auch eher wellenlinien... ^^)
    Und der Quilt wird bestimmt total super! :D

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Ich freue mich immer sehr über nette Kommentare von euch :D
Also scheut euch nicht ein paar Worte hier zu lassen!